Donnerstag, 22. Juli 2010

Johannisbeer-Vanille-Cupcakes mit Rahmhaube und Royal Icing

und weil ich a) endlich mal die Johannisbeeren ernten musste und b) plötzlich einen immensen Drang verspürte, zu backen, schieb ich gleich noch ein Rezept hinterher.

As my second name is sweet tooth and i had to pick the currants, i made redcurrants-cupkakes with royal icing.



Rezept:

Für die Cupcakes (12 Stück):


125 gr. Butter
175 gr. Zucker
3 Eier
Mark von 1 Vanilleschote
175 gr. Mehl
1 Prise Chili-Meersalz (ich hab da ne fertige Mischung. Denkbar ist aber auch, einen Hauch getrocknete Chili-Flocken zum Salz zu geben. Darf natürlich nicht zu viel sein und überhaupt geht natürlich auch normales Salz. Ich fand nur das Chili zur Vanille reizvoll. ChiChi. *g*)
1 Packung Vanillepuddingpulver
1/2 TL Backpulver
1 Becher Schmand
Johannisbeeren für die Cupcakes und das Icing (ich weiß wirklich nicht, wie viele ich hatte- aber das geht ohnehin nach Optik und Geschmack- sagen wir: 150-200 Gramm??)




Für das Icing:
2 frische Eiweiße
100 Gr. Zucker
1/4 TL Weinsteinbackpulver



Vom Zucker 125 Gramm mit der Butter, 2 Eiern und Vanille schaumig rühren.
Vom Puddingpulver 1 EL abnehmen und beiseite stellen. Den Rest mit dem Mehl, Salz und Backpulver unter die Ei-Zucker-Butter-Mischung rühren. Johannisbeeren (etwa 2 Drittel davon) gaaaanz vorsichtig unterheben und in Förmchen verteilen.
Das dritte Ei mit dem Schmand, dem restlichen Zucker und dem restlichen Puddingpulver verrühren.
Auf den Cupcake-Teig geben und bei 180 Grad 25 Minuten lang backen.

Wenn die Cupcakes fertig und abgekühlt sind, das Icing herstellen, es muss dann recht zügig auf die Cupcakes verteilt werden, bevor es zäh wird:


Eiweiße mit Zucker und Weinsteinbackpulver im kochenden Wasserbad mit dem Mixer aufschlagen. Etwa 3-4 Minuten. Dann aus dem Wasserbad nehmen und nochmal 3-4 Minuten weiterschlagen, bis sich Spitzen bilden. Icing mit einem Messer auf die Cupcakes verteilen und mit dem Rest der Johannisbeeren dekorieren.

Samstag, 17. Juli 2010

Gegrillte Fischplatte und der Salat vom "Superlover"


Wenn ich das sehe, könnte ich glatt wieder den Grill anwerfen. Weia, war das lecker! Wir haben Fisch gegrillt. Mariniert mit Pernod. 

We had a BBQ with grilled mixed fish, marinated with Pernod and a fennel-dressing with aioli. Soooo yummy!


Dazu gab´s ne Aioli und einen wirklich un-glaub-lichen Salat. Eiiiigentlich hätten zum Beispiel Rosmarin-Kartoffeln besser gepasst, aber als ich das Rezept für den "Chrissi-Salat" gelesen habe, konnte ich nicht widerstehen.  Chrissi heißt der "Superlover" von Steffi. Und der hat eben diesen wundervollen Salat erfunden. Sie nennt ihn bescheiden "den besten Salat der Welt". Und äh... ja... das kommt hin. Los. Holt Euch das Rezept auf Steffis Blog und probiert ihn aus!

Though for some gourmets rosemary-potatoes for example would have been the first choice to be served together with the fish, i went for an absolute mouthwatering salad i found here. Maybe the best i´ve ever had. It´s called "Chrissi Salat", because Steffi´s hubby Chrissi is the one who created it. Everybody was like "WOW!"  If you are interested in the recipes (be it the salad or the grilled fish) and not able to understand German, convo me and i´ll translate it for you.






Rezept für die Fischplatte mit Aioli (4 Personen)
2 Thunfischfilets je ca. 2,5 cm dick
2 Seebarschfilets
2 Bachforellenfilets
(kann man natürlich variieren. Statt Thunfisch Lachsfilet, statt Seebarsch Zackenbarsch...)
pro Person 1-2 gekochte Scampis

Marinade:
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
2 EL Olivenöl
2 EL Pernod (oder Raki)

Dressing:
6 EL Olivenöl
2 EL Saft von einer Zitrone
2 EL Rotweinessig
1 EL Fenchelkraut (Dill geht auch, aber mit Fenchelkraut wird´s feiner)
Salz, Pfeffer

Fisch ganz kurz vor dem Grillen marinieren. Fisch in diesen "Fischgrillzangen" grillen. Geht sehr schnell, jeweils etwa 3 Minuten von jeder Seite. Scampis nur ganz kurz auf den Grill, damit sie warm werden.
Anschließend Fisch in große Stücke schneiden, Dressing drüberträufeln und servieren.

Aioli: 
GANZ WICHTIG: DIE ZUTATEN FÜR DIE MAJONNAISE MÜSSEN ZIMMERTEMPERATUR HABEN
2 ganz frische, glückliche Eigelbe
1 TL Dijonsenf
1 EL Essig
300 ml Öl (Olivenöl und z.B. Rapsöl gemischt)
Salz, Pfeffer
1 Knolle Knoblauch

Von der kompletten Knoblauchknolle die Spitze abschneiden, mit Olivenöl beträufeln, auf ein Backblech setzen und 1 Std. bei 150 Grad im Backofen rösten. Abkühlen lassen.
Majonnaise am Besten mit Küchenmaschine oder Zauberstab herstellen: Eigelbe mit Senf, Essig, Salz und Pfeffer etwa eine Minute verrühren. Dann das Öl in einem dünnen Strahl dazugeben, während man weiterrührt. Meistens muss man dann nochmal nachwürzen-  je nachdem, mit Essig, Salz, Senf... manchmal macht eine Prise Zucker die ganze Sache "rund".
Knoblauch aus der Knolle drücken und noch kurz mit schlagen. 


Montag, 12. Juli 2010

The heat is on....

Geht´s eigentlich nur mir so? Zu heiß für alles? Ich mag das ja. Eigentlich. Aber leider, mit zunehmendem Alter.... ach, lassen wir das. Und so entsteht zur Zeit hier nicht viel. Außer ein paar Kissenhüllen. Stoffe von Ikea.


...way too hot for almost everything. And with advancing age, it´s getting worse. In former times, summer couldn´t be hot enough for me. blahblah...
All i´ve done is sewing a few cushion covers with ikea-fabrics.




Ansonsten hab ich das Fräulein mit einer winzigen Winzigkeit glücklich gemacht: Es hätte ja sooo gern Ohrringe. Aber:"ich weiß gar nicht, ob ich mir welche stechen lassen will".
Solange sie es nicht weiß, muss ich ihr auch nicht sagen, dass sie das gar nicht dürfte. ;-)
Die Lösung: Selbstklebende "Skinjewels" aus dem Drogeriemarkt.



And i made my littlebig girl happy. She wishes to have earrings so bad. Fortunately she´s afraid of getting pierced, so i don´t have to tell her, that she wouldn´t be allowed to get holes in her earlobes. Not yet.
But now i found those "skinjewels" in a drugstore. They are self-adhesive and even survived the night.


Einfach von der Folie abziehen, auf´s Ohrläppchen drücken- vor Stolz platzen.
Sie haben sogar die Nacht überlebt!